Yoga.

Begegne dir selbst in der Tiefe deines Herzens und entfalte dein volles Potenzial.

In meinen Yogastunden gibt es stets etwas zu erfahren – nicht nur auf der körperlichen Ebene ist Anusara®-Yoga ein wertvolles Mittel, um dich deiner Mitte näherzubringen. Wir praktizieren achtsames, herzöffnendes und kräftigendes Yoga für jeden Anspruch. In den Yogastunden nehme ich Rücksicht auf deine grundsätzliche und auch augenblickliche körperliche Situation und gehe optimal auf die einzelnen Bedürfnisse ein. Es spielt keine Rolle, ob du bereits Erfahrung im Yoga mitbringst oder ganz neu auf der Matte bist – du wirst nach der Stunde etwas Neues erfahren haben. Tadasana-Yoga, das ist mein Yoga, angelehnt an die Prinzipien des Anusara®-Yoga, verwoben in der tantrischen Philosophie und der Unterricht fließt direkt aus meinem Herzen. Du bist willkommen in meinen Stunden und eingeladen dir und deinem Körper durch die Yogapraxis etwas Gutes zu tun. Schenke dir diese Zeit von Herzen. Du bist es wert.

Für dich exklusiv oder in einer kleinen Gruppe bis zu 3 Personen

Personal Yoga

Auf Anfrage - bei mir in Obereinharz oder bei dir zu Hause.

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Yoga nur für dich – du möchtest einsteigen, Wiedereinstiegen oder deine Praxis verfeinern. Offene Gruppen sind nichts für dich oder du sehnst dich nach optimaler Begleitung in deiner Yogapraxis oder deiner persönlichen Entwicklung. Sprich mich gern an. Ich komme auf Wunsch zu dir nach Hause oder du in meinen privaten Yogabereich.

Anusara®-Yoga, einige Gedanken, Inspirationen und Werte, sowie meine Interpretationen der Philosophie:

Das Anusara-Mantra

Im Anusara-Yoga eröffnen wir die Praxis gerne mit einem gemeinsamen Om und dem Mantra:

 

Om Namah Shivaya Gurave
Satchidananda murtaye
Nishprapanchaya shantaya
Niralambaya tejase

Übersetzt bedeutet das Mantra:


Ich verneige mich vor dem Licht, dem Guru in mir, dem inneren Lehrer
Ich bin die Verkörperung des höchsten Selbst – reine Wahrheit (Sat), reines Bewusstsein (Chit), reine Glückseligkeit (Ananada)
Diese Essenz ist immer da und erfüllt von Frieden
Sie ist von Natur aus frei und ungebunden und erstrahlt in überirdischen Glanz

Von mir interpretiert:

 

Ich habe Respekt vor mir selbst und akzeptiere mich, so wie ich bin, denn ich bin göttlich, reines Bewusstsein und stets und zu jeder Zeit trage ich diese Göttlichkeit in mir.

Sie ist mein innerer Hafen, mein Anker, an den ich mich jederzeit anbinden kann.

Dieses innere Licht ist von Natur aus gut und voller Liebe. 

Ich erkenne mich an, als Teil des Ganzen, der göttlich ist und aus nichts als Liebe besteht.

Nicht außerhalb, nur in sich selbst
soll man den Frieden suchen.
Wer die innere Stille gefunden hat,
der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts.

Siddhartha Gautama Buddha

Chit – Bewusstsein, Wissen, Erkenntnis

Ich interpretiere Chit als Bewusstsein, Wissen, (Selbst)Erkenntnis.

 

Letztlich verkörpert es eine Shiva Natur, die Verkörperung reinen Bewusstseins.

Chit steckt hinter allem – findest seinen Ausdruck in jeder Manifestation. Und jedes Tun, Handeln und Sein ist Chit, ausgedrückt in verschiedensten Shakti Qualitäten.

Was bedeutet dies für das Yoga?


Sein ist grundsätzlich bewusst und sogar selbstbewusst. Geist und Körper sind eine Einheit und eng verbunden. Unser Ausdruck ist stets von Chit geprägt, und somit immer göttlich und vollkommen.

 

Zu Abstrakt?

 

In ganz einfachen Worten: 

Du bist willkommen und richtig, so wie du bist. Für mich bist du, egal wie "gut" oder "schlecht" du Yoga praktizierst oder denkst, ein Ausdruck des Höchsten.

Diese Philosophie, wie auch das Anusara Mantra stammen aus der tantrischen Philosophie, die ich versuche durch meine Praxis erfahrbar zu machen. Ich selbst versuche weitestgehend nach dieser Philosophie zu leben und handeln.

Unter den Nichtigkeiten des Lebens gibt es nur ein Ding, das strahlend schön ist und ohnegleichen. Es ist das Erwachen des Geistes, es ist das Erwachen im Innersten des Herzens.

Kahlil Gibran

Ananda – Glückseligkeit

Die Freude, Vollkommenheit, Glückseligkeit oder Bliss hat viele Facetten.


Mit Ananda ist meint, jegliche Gefühle/Emotionen in ihrer ganzen Fülle wahrzunehmen. Weg vom Hollywood-Movie laden wir in der tantrischen Philosophie das GANZE Leben ein, mit allem, was sich zeigen darf. Wenn wir dieses ganze Leben umarmen, empfinden wir Ananda.

Vielleicht ist heute ein guter Moment, nicht nur um loszulassen, was war, sondern auch, um eine innere Einladung anzusprechen.


Lasst uns das Leben in seiner Fülle (purna) einladen und jeden Moment als Einladung sehen, das Leben zu spüren, wie es gemeint ist – wertfrei und vollkommen.

Zu suchen bedeutet Leiden.
Nichts zu suchen bedeutet Glückseligkeit.

Bodhidharma

Purna – Fülle

Unter Fülle können wir vieles verstehen und jeder darf seine eigene Interpretation kreieren.


Purna, als Fülle oder Vollkommenheit könnte uns auch dazu inspirieren, die Welt grundsätzlich als vollkommenem Ausdruck des Höchsten zu erkennen und diesem Ausdruck dankbar und voller Mitgefühl zu begegnen.


Stell dir vor, in deinem Bewusstsein (Chit) ist angekommen, dass die Welt und du selbst stets und zu jeder Zeit perfekt sind. Und du lebst in der Fülle (Purna).

Im Gegensatz dazu empfinden wir oft Mangel, wir glauben, es fehlt etwas und durch diese Gedanken entfernen wir uns von der Fülle. Oftmals werden unsere Handlungen von diesem „haben wollen“ geprägt und sind Ausdruck des Mangels.

 

Magst du in dich spüren und die einmal dein Verhalten in der Fülle, wenn du ganz im Reinen mit dir und der Welt bist, visualisieren und im Anschluss erkunden, wie es sich anfühlt, wenn du aus Mangel handelst?
Im Yoga dürfen wir uns bewusster werden, dass diese Vorstellungen von Mangel oftmals nicht real sind, sondern lediglich Ausdruck unserer Konditionierung in dieser Leistungs- und Wohlstandsgesellschaft. Wir besinnen uns auf das Wesentliche. Dazu lade ich dich in meinen Yogaklassen auch immer wieder ein – erfahre die Fülle jenseits der materialistischen Welt, frei von anhaftenden Gedanken, ganz aus dir Selbst heraus.

Fülle dein Herz mit Dankbarkeit,
damit bist du frei für die Gegenwart.

Daniela Kolk

Svatantrya – freier Wille , Selbständigkeit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, Freiheit.

Meine liebste Übersetzung dazu ist:

Selbstbestimmung „das, was die eigene Freiheit fördert“.

 

Dieses freiheitsfördernde Tun praktizieren wir im Yoga. Gestützt durch die universellen Ausrichtungsprinzipen „UPAs“ praktizieren wir aufrichtendes und ausrichtendes Yoga und erfahren in den einzelnen Übungen „Asanas“ unsere selbstbestimmte Freiheit.

Was wir in den Körperübungen des Yoga praktizieren, verankern oder manifestieren wir langsam auch in unseren Gedanken. Dadurch verändern wir unser Tun und wir streben auf zu unserem vollen Potenzial.

 

Wie schön und einfach ist das eigentlich? Einer meiner Lehrer hat den Satz geprägt „das Leben ist ganz einfach gedacht, kompliziert machen nur wir es, durch unsere Gedanken“.


Insofern – lasst es uns einfach machen und nach nichts Kleinerem als dem Höchsten streben.

 

Wir sehen uns bald auf der Matte – für unser Svatantrya.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”, aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.

Charlie Chaplin